15. Februar 2025 | Autor: Christian Schmickler
Die Welt der Künstlichen Intelligenz bleibt in Bewegung: Mit R1 hat das chinesische Startup DeepSeek Ende Januar für Aufsehen gesorgt – ein leistungsstarkes, teilweise quelloffenes KI-Modell, das mit seiner Effizienz und niedrigen Kosten für Verunsicherung in den bestehenden Marktstrukturen und zumindest kurzfristig für Turbulenzen an den Börsen sorgte. Diese Entwicklung wirft entscheidende Fragen in Bezug auf die KI-Wertschöpfungskette auf: Wo – auf welcher Wertschöpfungsstufe – wird in Zukunft das Geld mit KI verdient?
Nachdem DeepSeek einige Unruhe in der Tech-Welt stiftete, setzte Europa beim European AI Action Summit am 10. und 11. Februar in Paris ein deutliches Zeichen: 200 Milliarden Euro sollen in die europäische KI-Entwicklung fließen, um den Rückstand zu den USA und China aufzuholen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonten, dass Europa seine Stärken in der Forschung, Industrie und Open-Source-Entwicklung nutzen müsse, um im globalen KI-Rennen nicht ins Hintertreffen zu geraten.
Doch welche Learnings lassen sich nun aus den aktuellen Ereignissen ziehen, und wie kann Europa seine Milliarden-Investitionen strategisch einsetzen? In diesem Beitrag fassen wir die wichtigsten Erkenntnisse zusammen – und analysieren, welche Chancen und Herausforderungen die europäische KI-Offensive mit sich bringt.
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Annahmen hinter den hohen Bewertungen der Unternehmen entlang der KI-Wertschöpfungskette
Überblick über die Wertschöpfungskette der (generativen) KI
Gewinner in der Wertschöpfungskette durch Konkurrenz effizienter KI-Modelle
Verlierer in der Wertschöpfungskette durch Konkurrenz effizienter KI-Modelle
Warum haben sich die Börsenwerte so schnell wieder erholt?
Macron kündigt für Frankreich an:
Von der Leyen meldet für die EU:
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